Landesjugendring Hamburg e.V.

Übergänge schaffen im Jugendverband

Von passiver Teilnahme hin zu einer aktiven Rolle

Rollenwechsel: Wie motivieren wir Mitglieder unseres Jugendverband, in den Verbandsstrukturen gestaltend tätig zu werden und Verantwortung zu übernehmen?

Diese Herausforderung ist eine Daueraufgabe. Denn nichts ist im Jugendverband beständiger als Wechsel und Wandlung. Ältere Mitglieder scheiden aus, jüngere rücken nach. Damit Jüngere in die Strukturen hineinwachsen und Verantwortung übernehmen können, ist einiges zu bedenken. Verbandsstrukturen müssen nicht nur transparent und durchlässig gestaltet werden, sondern Übergänge sind aktiv zu begleiten. Im Seminar wollen wir die Herausforderungen dabei durchleuchten und Arbeitshilfen erarbeiten. 

Themen u.a.:
• Prinzipien und Strukturen im Jugendverband aufschlüsseln: Welche Akteure gibt es im Verband? Welche Kooperationspartner? Wie stehe ich zu den Mitgliedern? Ab wann ist ein Mitglied ein aktives Mitglied? Wie ist das Verhältnis zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen?
• Welche Tätigkeitsfelder gibt es im Jugendverband? Was davon gehört zur Vorstandsarbeit? Was beinhaltet die Vorstandsarbeit?
• Übergänge – passives Mitglied, aktives Mitglied und Vorstand: Was brauchen wir, um aus dem teilnehmenden Mitglied ein aktives Mitglied oder Vorstandsmitglied zu machen? Kreative Konzepterstellung: Mitgliederbindung, fachliche Vermittlung, Beziehungsarbeit, Wertschätzung, Plattformen für Wissensübergabe, Partizipationsangebote (Stammtische, offene Treffen, Seminare, Vernetzungsveranstaltungen), Generationswechsel immer im Blick haben.
• Handwerkszeug erarbeiten und Vorschläge vorstellen.

Referenten: Kathi Erhardt und Immo Becker 

Ort: Landesjugendring Hamburg, Güntherstr. 34, 22087 Hamburg 

Termin: 30. Mai 2024 | 17 bis 20.30 h

Kosten: keine 

Anmeldung: info@remove-this.ljr-hh.de (bis zum 24. Mai) 

Verpflegung: gibt‘s vor Ort 

Veranstalter: Landesjugendring Hamburg, Landesjugendamt und die Bildungsreferenten/innen der Jugendverbände 

Das Seminar kann als Fortbildung für die Verlängerung der Juleica angerechnet werden.