Landesjugendring Hamburg e.V.
Heft 1-2021, Rubrik Vielfältige Jugendarbeit

Dächer, die die Welt bedeuten

Serie WirkungsStätten: Skaten und mehr bei der Sportjugend der TSG Bergedorf

Von Oliver Trier, Hamburg

Während die Pandemie in den meisten Fällen für Einschränkungen sorgt, konnte sich die TSG Bergedorf auf ihrem Skatepark Allerfornia einen länger gehegten Traum erfüllen : Dächer für das Outdoor-Gelände. Seitdem rollen die Bretter und Scooter in Neuallermöhe trotz Winterwetter und Pandemie.


(Fotos: Ⓒ TSG Bergedorf, joernpollex.de)

Hamburg kann Regen. Deswegen kommt er hier nicht nur von oben, sondern auch mal von der Seite. Egal ob Sommer oder Winter. Selbst neue Dächer helfen da nur bedingt, wenn sie an der Seite offen stehen. Und so sind an diesem Februarmittwoch zwei junge Skater im Sportpark der TSG Bergedorf erst einmal damit beschäftigt, mit Wasserschiebern den Boden auf ihrer Seite der überdachten Skateanlage wieder trocken zu ziehen. Auf der anderen Seite des überdachten Bereichs werden sich später die jüngeren Scooterfahrer an der Miniramp austoben. »Gottseidank ist das nur eine Übergangsidee«, gesteht Tobias Münster schmunzelnd, während er den beiden Skatern bei ihrer Arbeit zuschaut. »Es war vielleicht ein wenig blauäugig zu glauben, dass es mit den Dächern einfach trocken bleibe.« Zehn Jahre lang war Tobias Jugendvereinsleiter in der TSG und unterstützt nun als Stellvertreter seinen Nachfolger Paul Wegner, 21, bei der Einarbeitung. Der hat gerade noch geholfen, den Boden trocken zu ziehen und stellt erst einmal seinen Wasserschieber ab, bevor er sich dazu gesellt. 

Seit sechs Jahren hat die Sportjugend der TSG hier am Sophie-Schoop-Weg in Neuallermöhe ihr Zuhause. Inzwischen erstreckt sich der Skatepark über 2.500 m² und verfügt seit Januar über eine provisorische Dachanlage, die den neuen Teil des Sportparks vor allzu widriger Witterung bewahrt. »Diesen Park hier haben wir vor allem unseren damaligen Vorsitzenden zu verdanken«, erinnert sich Tobias. »Der hatte sich schon länger gewünscht, eine feste Anlaufstelle für Jugendliche im Verein und vom Stadtteil zu schaffen. 2015 hieß es dann, dass wir herziehen könnten. Zu dem Zeitpunkt gab es hier seit zwei Jahren eine Skateanlage und das sogenannte Bootshaus, in dem ursprünglich ein von Jugendlichen selbstorganisiertes Café gewesen war und das inzwischen länger leer stand.« Mithilfe von Geldern des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) wurde daraufhin die bestehende Skateboard-Anlage erneuert und auf die doppelte Größe erweitert. Zusätzlich erhielt der Sportpark einen Fußballplatz und Basketballkörbe sowie einen sechs Meter hohen Kletterturm »Das war 2018 und seitdem entwickelt sich das Ganze. Dem Hamburger Skateladen Mantis zufolge, sind wir sogar der beste Skatepark Hamburgs. Auf jeden Fall haben wir schon früh angefangen, Kurse anzubieten, weil wir unser Engagement hier vor Ort auch als Sozialprojekt sehen, mit dem wir was für den Stadtteil machen wollen. Wer z. B. kein eigenes Board oder eigenen Scooter hat, kann sich bei uns auch gern welche leihen.«

Während die beiden über den Skatepark berichten, springen Skater auf ihren Brettern über die unterschiedlichen Obstacles genannten Hindernisse und probieren ihre Tricks. Die jüngeren Scooter-Fahrer feuern sich dabei gegenseitig an, wenn sie nacheinander die Rampe hochflitzen. Kurz nach 15 Uhr sind schon über 30 Jugendliche im Park. Die Altersspanne reicht dabei von knapp fünf bis etwa 20 Jahren, und bei den Rollgeräten geht es vom Laufrad über Inline Skates bis zum Skateboard. Am häufigsten kommen allerdings die Scooter zum Einsatz. Denn fast alle der Besucher/innen unter 14 Jahren heizen auf diesen speziellen Stuntrollern durch die Anlage. Ihr Alter lässt sich auch an ihren Helmen ablesen, denn im Park gilt für alle unter 14 Jahren Helmpflicht und die Besucher/innen halten sich auch daran.

»Den Wunsch nach Dächern über den Skateanlagen hatten wir schon länger«, erzählt Paul. »Wir hatten uns gefragt, ob wir nicht die Vorzüge von Skatehallen und Outdoor-Anlagen verbinden könnten, indem wir einen Teil der Anlage überdachen.« »Den letzten Anstoß gaben dann die verschärften Kontaktbeschränkungen, die es uns äußerst schwer machten, den Kindern und Jugendlichen sinnvolle Angebote zu machen«, fährt Tobias fort. »Wir hatten einige Angebote eingeholt, doch die Kosten von 40.000 Euro konnten wir als Verein natürlich nicht stemmen. Deswegen haben wir Stiftungen angesprochen und um Unterstützung gebeten. Am Ende haben wir tatsächlich eine Zusage über 15.000 Euro bekommen und konnten auf dieser Basis die weitere Finanzierung klären.« Um die Personalkosten niedrig zu halten, halfen sechs Leute vom Skatepark beim Aufbau. »Dadurch hatten unsere Jugendlichen auch gleich die Gelegenheit mit anzupacken und nach vier Tagen war alles fertig«, freut sich Paul noch immer.

»Das ist echt gut, dass es hier nun das Dach gibt«, bestätigt der 13-jährige Tim, während er im Kreise seiner Freunde darauf wartet, mit dem Scooter in die Miniramp zu starten. »Denn das hier ist wie man zweites Zuhause – und nun kann ich auch im Winter fahren!« Auch Finn schätzt es sehr, dass der Skatepark im Winter nicht einfach den Betrieb eingestellt hat : »Grad im Lockdown ist es total gut, dass wir hierherkommen und skaten können. Sonst wären wir ja nur zu Hause im Homeschooling.«

»In der Woche öffnen wir unseren Park von 14 bis 19 Uhr und am Wochenende von 11 bis 21 Uhr«, erzählt Paul. »Seitdem wir im Mai 2020 wieder öffnen konnten, hatten wir bis auf den ersten Januar jeden Tag geöffnet«, ergänzt Tobias. »Bis Dezember hatten wir inklusive des Ferienprogramms knapp 16.000 Besucher/innen, jetzt im Februar schon 19.000. Das ist eine enorme Zahl, die vor allem zeigt, wie dringend Jugendliche momentan auf der Suche nach Beschäftigung sind, die es in Hamburg aber gerade nicht gibt. Doch so sehr wir uns über die überragende Auslastung freuen, merken wir daran auch, wie sehr die Kinder und Jugendlichen das brauchen, weil ihnen sonst die normalen sozialen Kontakte wegbrechen. Sie können ihre Leute schließlich nicht wie sonst in der Schule treffen.« Paul pflichtet ihm bei und hofft, dass die vielfältigen Orte der Kinder- und Jugendarbeit bald wieder offene Programme anbieten dürfen. »Geschlossene Kurse mit wiederkehrenden Jugendlichen, das widerspricht der offenen Kinder- und Jugendarbeit ja komplett. Deswegen kämpfen wir auch dafür, dass so viel wie möglich unternommen wird, solange es sich dabei im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten bewegt.«

Kalt erwischt. Die Pandemie hatte auch die TSG-Sportjugend unvorbereitet getroffen. »Letztes Jahr im März wussten wir kurzzeitig nicht, wie wir die gut 100 Leute unserer Skifahrt wieder nach Hause bekommen«, erzählt Tobias kopfschüttelnd. »Am letzten Abend hieß es plötzlich, dass das Skigebiet geschlossen werde und man abreisen solle. Dass hatten wir ja vor, doch zu dem Zeitpunkt war nicht klar, wie oder ob wir wieder nach Deutschland kommen. Am Ende sind wir problemlos mit dem Bus nach Hause gekommen und überlegten dann aus der Quarantäne heraus, wie wir mit der allgemeinen Situation umgehen.« Auch die TSG habe zunächst versucht, digital den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen zu halten. Doch das sei nicht so leicht gewesen. »Wir haben dann mit einem örtlichen Bäcker den ›Bergedorfer Brotboten‹ ins Leben gerufen«, erinnert sich Paul. »Leute konnten online zwischen drei Broten wählen und unsere Leute haben die Lieferung übernommen.« Danach sei die SAGA auf die Vereinsjugend zugegangen, um gemeinsam in Bergedorf und Mümmelmannsberg Balkonsport anzubieten. »Zwischen 14 und 17 Uhr ging es mit einem Transporter täglich von Hinterhof zu Hinterhof, wo unsere Freiwilligen dann für 15 Minuten ein Sportprogramm angeboten haben und wer wollte, konnte vom Balkon aus mitmachen. Das war teilweise ein sehr schönes Bild mit all den Leuten auf ihren Balkonen.«

Da sich die Hoffnungen auf das traditionelle Jugendzeltlager im Sommer nicht erfüllten, habe die TSG ein alternatives Ferienprogramm auf die Beine gestellt und durch das Engagement der ehrenamtlichen Helfer/innen und Azubis an die 900 Angebote durchführen können. »Dazu gehörten auch vier Übernachtungscamps an unseren drei Standorten am Mittleren Landweg, in Wentorf und und Allerfornia natürlich«, sagt Tobias. »Ohne die Fördermittel der Stadt, die wir sicherlich auch dem Einsatz vom Landesjugendring und der Sportjugend zu verdanken haben, wäre das allerdings niemals möglich gewesen. Deswegen freuen wir uns sehr, dass es auch dieses Jahr wieder möglich sein wird, solche Sachen zu machen.«

Inbetriebnahme. Als sich abzeichnete, dass der Park im Mai wieder öffnen dürfe, hatten sie sofort die Verordnung studiert, um zu erfahren, welche Voraussetzungen zu erfüllen waren. »Also haben wir einen Bauzaun um die Anlage gesetzt, um besser kontrollieren zu können, wer und vor allem wie viele Leute auf dem Gelände sind. 40 Besucher/innen dürfen höchstens in den Park kommen und müssen dabei natürlich Masken tragen und Abstände einhalten«, erläutert Paul. »Um die notwendigen Kontaktdaten zu erheben, haben wir ein ein Online-Buchungssystem eingerichtet, über das unsere Besucher/innen sich anmelden können, um sich dann vor Ort per QR-Code ein- und wieder auszuchecken. So haben wir alle Daten, und die Leute wissen genau, ob sie kommen können oder nicht.« Denn besonders an Wochenenden käme es mitunter zu Wartelisten. »Deswegen überlegen wir, am Wochenende zwei Schichten einzuführen, um mehr Plätze anbieten zu können und weil es gerade in solchen Fällen ärgerlich ist, wenn Leute einfach nicht kommen.« Für Vereinsmitglieder sei der Eintritt frei. Alle anderen zahlen eine Nutzungsgebühr von zwei Euro. »Aber wenn wir sehen, dass jemand jeden Tag kommt, dann sprechen wir die Leute an und weisen sie daraufhin, dass in ihrem Fall eine Mitgliedschaft vermutlich günstiger sei«, versichert der Vereinsjugendvorsitzende.

Mit vollem Körpereinsatz bremst ein etwa 10-jähriger Junge seinen Scooter ab, als zwei ältere Jugendliche seinen Weg queren. Besorgt und ein wenig schuldbewusst drehen sie sich sofort um und erkundigen sich, ob alles in Ordnung sei. »Es gibt hier eine ganz besondere Atmosphäre im Umgang miteinander«, meint daraufhin Tobias. »Natürlich beobachten sie genau, was die anderen so machen. Aber sie würden sich niemals lustig machen, wenn mal was nicht klappt. Stattdessen feuern sie sich gegenseitig an oder geben einander Tipps.« »Teilweise fahren sie so lange mit ihrem Board oder Scooter nebenher, bis es dann auch bei den anderen funktioniert«, ergänzt Paul.

»Seit Corona kommen die Kids aus ganz Hamburg hierher. 12-, 13-Jährige machen sich auf den Weg durch die ganze Stadt, um hier fahren zu können«, meint Tobias und zeigt ohne zu zögern auf einen Besucher aus Glinde und einen aus Lokstedt. »12 bis 14 Jahre, das ist die Altersgruppe, die am zahlreichsten zu uns kommt und tatsächlich sind es vor allem Jungs, die zu uns kommen. Mädchen sind leider nur ganz wenige dabei.« Solange die jüngsten Besucher/innen nicht sicher auf dem Scooter oder dem Skateboard sind oder ihnen noch der Blick für die Umgebung fehle, können und sollten Eltern gern mit reinkommen. »Ansonsten sehen wir es lieber, wenn sie draußen warten und das tun sie teilweise mit einer unglaublichen Geduld«, erklärt Tobias. Ein Vater verbringe ganze Stunden im Auto, während seine Jungs im Park ihre Runden drehen. Ab dem späten Nachmittag bzw. am Abend kämen auch ältere Skater zwischen 20 und 25 Jahren. »Tagsüber ist es ihnen einfach zu stressig mit den Jüngeren.«

Das Team von Allerfornia bestehe normalerweise aus ehren- und hauptamtlichen Helfer/innen. Während der Anteil der Ehrenamtlichen im Sommer durch die vielen Sportangebote sogar bei 70 Prozent läge, kämen jetzt vermehrt Azubis und FSJler/innen der TSG zum Einsatz. »Dadurch, dass die ganzen Kurse – wie auch unsere Skireise – ausfallen, melden sich inzwischen regelmäßig ehrenamtliche Helfer/innen und fragen, ob sie uns irgendwie unterstützen können« freut sich der ehemalige Jugendvereinsleiter, als im Hintergrund ein Skater die jüngeren Scooter-Fahrer fragt, ob sie ihm beim Verrücken einer Rampe helfen könnten. Schnell packen einige der Teenager mit an und die Rampe ist wieder aus dem Weg geschafft. 

»Ich bin hier groß geworden«, erzählt Paul. Angefangen habe alles mit der Jugendskireise nach Leukerbad in der Schweiz. Dort bietet die TSG während der Hamburger Frühjahrsferien jedes Jahr eine Skifahrt für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren und Jugendliche zwischen zwölf und 20 Jahren an. »Kurz darauf stellte sich die Frage, ob ich Lust hätte, einen Jugendgruppenleiterschein bei der TSG zu machen. Den hab‘ ich gemacht und war auch gleich auf dem Jugendzeltlager der TSG im Einsatz.« Seit 70 Jahren organisiert die TSG in Behrensdorf während der Hamburger Sommerferien ein Zeltlager. Über die gesamten sechs Wochen kommen in zwei Durchgängen 300 Kinder und Jugendliche an den Zeltplatz an der Ostsee und genießen das Programm und das nahe Meer. 

Zukunftspläne. »Ohne Corona hätten wir wohl nicht so schnell über einen Zaun nachgedacht« erzählt Tobias. »Aber inzwischen sehen wir die Vorteile : Die Eltern erhoffen sich vom Zaun eine bessere Abgrenzung nach Außen hin und die meisten Jugendlichen nehmen den Sportpark dadurch viel stärker als ihren Park wahr. Deswegen planen wir den Bauzaun durch einen hüfthohen Zaun mit Naschhecke zu ersetzen.«

Vor allem aber gäbe es Pläne für dauerhafte Dächer. »Wir wollen auf jeden Fall den hinteren Teil der Skateanlage, auf dem jetzt die provisorischen Dachkonstruktion steht, komplett überdachen – und damit es weniger Probleme mit der Luftfeuchtigkeit gibt, sollte das Dach ein wenig höher werden und an den Seiten drei Meter Überstand erhalten«, berichtet Paul. »Außerdem wollen wir unseren Park erweitern und eine Nurdachhalle bauen, durch die er dann ganzjährig nutzbar wäre und regensicheren Platz für Fußball oder Basketball böte. Um das anzuschieben, wollen wir wieder auf Stiftungen zugehen und ausloten, was perspektivisch möglich wäre. Dieses Mal hoffen wir ein wenig auf die Unterstützung durch die Alexander-Otto-Stiftung.« 

Bis dahin gibt es aber auch jetzt schon genug zu tun. Im Bootshaus, das die Büros und den Kiosk beherbergt, sind drei Jugendliche fleißig am Handwerken. »Eigentlich habe ich heute frei«, gesteht Timo, der bei der TSG ein FSJ absolviert und gerade dabei ist Verblendungen an die Wand zu bringen. »Aber ich bin halt super gerne hier und helfe, wo ich kann. Die Gemeinschaft hier ist wirklich was Besonderes.« 

»Wir sind eigentlich fast jeden Tag hier«, sind sich Matthias und Sven einig. »Es ist einfach genial hier und mit dem neuen Dach erst recht. Aber eigentlich muss das jetzt auch keiner mehr erfahren«, überlegt Matthias. »Denn sonst kommen am Ende noch mehr Leute hierher.« In dem Moment verabschiedet sich bei einem der anderen Skater das Kugellager. Während der Jugendliche noch überlegt, ob es im Büro des Skateparks womöglich Ersatzteile zu kaufen gebe, schaut Matthias schnell nach, ob er nicht noch welche hat. »Du bist echt meine Rettung, sonst hätte ich nach Hause fahren können«, freut sich der jugendliche Skater, bevor er sich mit Matthias daran macht, das Kugellager auszutauschen. Tatsächlich hätte er aber nur im Bootshaus nachfragen müssen, um sich mit entsprechenden Ersatzteilen ausstatten zu können, denn im Shop des Skateparks sind die wichtigsten Teile immer vorrätig. Hier hätte er auch das entsprechende Werkzeug oder fachkundige Tipps für die Reparatur erhalten. Doch so oder so kann er nun mit den anderen Besuchern/innen das erstaunlich sonnige und warme Februarwetter genießen, anstatt sich auf den längeren Heimweg mit der S-Bahn zu machen.

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Sportjugend in der TSG Bergedorf
www.tsg-bergedorf.de/tsg/vereinsjugend | Kontakt : Paul Wegner und Tobias Münster | T. 040 401136-500

Skatepark Allerfornia im TSG Sportpark Allermöhe
Sophie-Schoop-Weg 90 | 21035 Hamburg | https ://www.tsg-bergedorf.de/sportanlagen/tsg-sportpark-allermoehe/ | Öffnungszeiten : Mo bis Fr 14 – 19 h | Sa u. So 11 – 19 h
 

Wirkungsstätte: Hamburger Sportjugend im HSB