Von Anne Kost, Carola Bindt, Sarah Hohmann und Rainer Thomasius, Hamburg; stellvertretend für die leitenden Ärzt:innen der KJP-Kliniken und Abteilungen in Hamburg
Zur Ausgangslage
Psychische Erkrankungen unter Kindern und Jugendlichen nehmen bereits seit mehreren Jahren weltweit zu, die Kontaktbeschränkungen und Schulschließungen während der SARS-CoV2-Pandemie haben diese Entwicklung deutschlandweit, aber auch in Hamburg, noch einmal verstärkt. In epidemiologischen Untersuchungen wie der COPSY Studie (u.a. Kaman et al. 2021, Ravens-Sieberer et al. 2023) zeigten sich während der Pandemie, aber auch noch während der fortlaufenden Befragung nach Aufhebung aller beschränkenden Maßnahmen, neben einer allgemein höheren Belastung und geringeren Lebensqualität auf Seiten der Kinder, Jugendlichen und ihrer Betreuungspersonen höhere Raten an depressiven Erkrankungen, Ängsten und (psycho)somatischen Beschwerden wie z.B. Kopf oder Bauchschmerzen. Insgesamt erscheint es so, dass junge Menschen heute durch multiple Faktoren wie z.B. den Klimawandel, die zunehmende Digitalisierung und Informationsdichte sowie Kriege und wirtschaftliche Krisen durchgehend hohen Belastungen ausgesetzt sind, einem Zustand, der teils als »Polykrise« bezeichnet wird (Lancet, 2022).
Andere Studien zeigen über die letzten Jahre unter anderem auch eine Zunahme von ambulanten oder stationären Behandlungen aufgrund von substanzbezogenen Störungen unter Kindern und Jugendlichen (Thomasius, Paschke & Arnaud, 2022), eine Entwicklung, die sich vor dem Hintergrund der anstehenden Legalisierung von Cannabis nochmals verstärken dürfte (siehe auch Stellungnahme der kinder- und jugendpsychiatrischen Verbünde DGKJP, BAG und BKJPP vom 7.3.2024 unter www.dgkjp.de)
Die Inanspruchnahme der kinder- und jugendpsychiatrischen, aber auch der psychotherapeutischen Versorgungsstrukturen ist hoch (Schepker & Kölch, 2023). Wartezeiten für Termine in den psychiatrischen Institutsambulanzen oder in psychotherapeutischen oder kinder- und jugendpsychiatrischen Praxen betragen meist mehrere Monate, auch die Wartelisten für teilstationäre oder stationäre Behandlungsplätze in den Kliniken sind lang. Die meisten der von uns betreuten Kinder und Jugendlichen und ihre Familien benötigen neben einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung aber auch zusätzlich Unterstützung in ihrem sozialen Umfeld, z.B. durch ambulante Jugendhilfemaßnahmen wie einen Erziehungsbeistand oder schulische Angebote im Sinne von z.B. Nachteilsausgleichen oder Kleingruppenunterricht durch die regionalen Bildungs- und Beratungszentren. Immer wieder begegnen uns aber auch schwer psychisch kranke und in ihrer Teilhabe am sozialen Leben massiv eingeschränkte Kinder und Jugendliche, deren Unterstützungsbedarfe trotz Anstrengungen von allen Seiten nicht ausreichend im familiären Umfeld bedient werden können und die engmaschige Betreuung und Förderung sowohl von psychiatrischer als auch von pädagogisch-schulischer Seite im Rahmen einer geeigneten therapeutischen Intensivwohngruppe benötigen. Essentiell für eine bestmögliche Unterstützung ist in allen genannten Fällen und Beispielen, unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung des Kindes oder Jugendlichen, eine gute und konstruktive Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Systemen Kinder- und Jugendpsychiatrie, Jugendhilfe, Schule und ggf. Familiengerichtsbarkeit. Im Folgenden möchten wir einerseits aktuelle Beispiele aus Hamburg für solche intersektoralen Kooperationen/Modellprojekte benennen, andererseits aus Sicht der kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken Bedarfe, Wünsche und Ideen für eine Weiterentwicklung der Zusammenarbeit benennen und zur Diskussion stellen. Wir sind uns bewusst, dass wir hier nur die psychiatrisch/psychotherapeutische Seite beleuchten können und dass es sicher aus Sicht der anderen beteiligten Systeme auch viele Vorschläge/Wünsche an uns gäbe. Vielleicht kann dies aber als ein erster Ausgangspunkt für eine fruchtbare Diskussion um die Weiterentwicklung unserer Zusammenarbeit angesehen werden.
Etablierte Formen der Kooperation und Modellprojekte
Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Kliniken und dem Landesbetrieb Erziehung & Beratung als größtem Jugendhilfeträger Hamburgs hat sich seit 2015 entwickelt. Diese hatte zunächst zum Ziel, den psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungsbedarfen traumatisierter Unbegleiteter Minderjähriger Geflüchteter (UMA) unter Umgehung von potentiell belastenden stationären Akutbehandlungen begegnen zu können, indem Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen der Kliniken sowie im UKE zusätzlich der Flüchtlingsambulanz regelmäßig direkt in den Erstversorgungseinrichtungen (EVE) tätig wurden. Die aufsuchende Versorgung bewährte sich sehr, wurde ergänzt um Teamberatungen und interdisziplinäre Fallbesprechungen vor Ort und ausgedehnt auf mehrere intensivpädagogische Wohneinrichtungen des LEB, die Jugendgerichtliche Unterbringung sowie den Kinder- und Jugendnotdienst, die jetzt vom UKE aus unterstützt werden (Leitung PD Dr. Bindt). Wege in die Ambulanzen oder auf die Stationen der Klinik können durch die im LEB tätigen Klinikmitarbeitenden vorbereitet und, im Idealfall, persönlich begleitet werden, was die Schwelle der Inanspruchnahme seitens der häufig stark belasteten Klientel deutlich senkt und schnelle Hilfen ermöglicht.
Aktuell wird im gemeinsamen Projekt »Casa Luna« der Sozialbehörde, des LEB und des UKE eine neue stationäre Betreuungsform für psychisch erkrankte, besonders vulnerable und gefährdete Kinder bis 14 Jahre entwickelt, die die Integration von Angeboten der Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie konzeptuell verankern und den intersektoralen Dialog weiter befördern soll.
Als weiteres Beispiel für intensive intersektorale Vernetzung zur Verbesserung der Versorgung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen ist das vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) geförderte Projekt 3für1, an dem sich die Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Katholischen Krankenhaus Wilhelmstift (Leitung Dr. Neemann & Prof. Bachmann) und am Asklepios-Klinikum in Harburg (Leitung Dr. Gresch & Dr. Ott-Jacobs) beteiligen, zu nennen. Im Rahmen des Projektes wird aktuell eine neue Versorgungsform im Sinne einer aufsuchenden Versorgung für Kinder und Jugendliche erprobt, die in der Kita, der Vorschule oder der Schule starke Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Hierfür wird nach einem Erstkontakt und Screening bezüglich der klinischen Symptomatik und der Bildungsteilhabe im jeweils zuständigen regionalen Bildungs- und Beratungszentrum eine interdisziplinäre Bewertung des klinischen und multimodalen Versorgungs- und Therapiebedarfs vorgenommen, im Anschluss daran werden entsprechende Maßnahmen angeboten. Diese können neben Sprechstunden für Kinder und Jugendliche und deren Eltern auch psychotherapeutische oder fachtherapeutische Angebote umfassen sowie Vereinbarungen für das Vorgehen im Krisenfall beinhalten.
Ein weiteres, im September 2024 beginnendes und bis Ende 2026 laufendes Modellprojekt, soll die Situation von Hamburger Kinder und Jugendlichen verbessern, deren Eltern infolge einer hochkonflikthaften Trennung und Scheidung nicht mehr in der Lage sind, am Kindeswohl ausgerichtete Entscheidungen und Umgangsregelungen für ihr Kind/ihre Kinder zu treffen. Durch diese direkte und indirekte Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen in die destruktiven elterlichen Auseinandersetzungen, wird deren altersgerechte Entwicklung gefährdet, und es entsteht eine schwere psychische Belastungssituation – kurzum, eine latente oder akute Kindeswohlgefährdung. Unter Leitung der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration und in enger Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen der Bezirksämter, Erziehungsberatungsstellen, des Amts- und Oberlandesgerichts sowie der Kinder- und Jugendpsychosomatik des Altonaer Kinderkrankenhauses (AKK, Leitung Dr. Kost), wurde der Weg für eine spezifische und radikal kindorientierte Elternberatung für hochstrittige Eltern in Trennung mit anhängigem familiengerichtlichem Verfahren und in Anlehnung an das Schweizer Beratungsmodell von D. Pfister-Wiederkehr gebahnt. Ziel des Modellprojekts ist der Schutz und die Verbesserung des Kindeswohls durch ein gezieltes und effektives Zusammenwirken von Behörden, Gerichten und der spezifisch geschulten Beratungsstelle durch eine außergerichtliche Erarbeitung einer kindorientierten Vereinbarung in einem hochspezialisierten Beratungsprozess.
Gesellschaftliche, technologische und soziale Veränderungen erfordern zudem, dass Strategien der Gesundheitsförderung kontinuierlich überdacht und neu ausgerichtet werden müssen. Mit dem einjährigen Projekt »Zukunftswerkstatt Suchtprävention Hamburg« (1.2.2023 –31.1.2024) sollte die Hamburger Suchtprävention anhand eines partizipativen Verfahrens auf die gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Herausforderungen der nächsten zehn Jahre vorbereitet werden. Im Rahmen eines dreitägigen Workshops vom 1.-3. November 2023 entwickelten 68 Vertreter:innen aus Suchtprävention und -beratung, Schule, Jugendhilfe, Kinder- und Jugendpsychiatrie und angrenzenden Bereichen im Rahmen der Zukunftswerkstatt Perspektiven für die Suchtprävention. Die Planung, Organisation und inhaltliche Gestaltung der »Zukunftswerkstatt Suchtprävention Hamburg« hatte das Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am UKE mit seinen Kooperationspartnern, dem Referat Drogen und Sucht im Amt für Gesundheit der Hamburger Sozialbehörde sowie den Hamburger Fachstellen für Suchtprävention Sucht.Hamburg gGmbH und SuchtPräventionsZentrum (SPZ)/LI Hamburg übernommen. Das Projekt wurde durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank im Programm »#UpdateHamburg 2022« gefördert. Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt sind in einem Memorandum dokumentiert worden, das an relevante Hamburger Akteur:innen der Suchtprävention sowie Behörden und Ämter distribuiert wird. Arbeitsgruppen werden die Umsetzung der Ergebnisse der Zukunftswerkstatt unterstützen und dabei durch die Ständige Arbeitsgruppe Suchtprävention (STAGS) in der Sozialbehörde gelenkt, die für die weiteren Auswertungsschritte und die Umsetzung der Ergebnisse der Zukunftswerkstatt verantwortlich ist.
Auch die Hamburger Kooperationskonferenz Jugendhilfe, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Schule u.a. hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, die »Leitlinie für bezirkliche Kooperationsvereinbarungen« zwischen den Partnern umzusetzen. Sie wird nach einer Unterbrechung durch die Corona -Pandemie nun wieder aktiviert, auch um den gestiegenen Fallzahlen Rechnung zu tragen.
Ideen zur Ausweitung der Kooperation
Psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche brauchen ein multiprofessionelles Netzwerk, welches ihr familiäres und psychosoziales Umfeld in die Behandlung mit einbezieht. Darüber hinaus ist, je nach vorliegendem Störungsbild und Alter, eine spezifische und altersadaptierte Unterstützung innerhalb der vertrauten Umgebung erforderlich. Grundsätzlich sollte eine solche Versorgung deshalb in Hamburg geleistet werden können. Hierfür braucht es jedoch die Bündelung aller Kompetenzen mit dem Ziel, die betroffenen Kinder und Jugendlichen und deren soziales Umfeld gemeinsam adäquat zu unterstützen und damit einer möglichen Chronifizierung des Erkrankungsverlaufs entschieden entgegenzuwirken.
Aufgrund der bereits beschriebenen Zunahme psychischer Belastungen und psychiatrischer Erkrankungen unter Kindern und Jugendlichen sind wir alle, ob in Kindertagesstätte und -garten, Schule, Allgemeinen Sozialen Dienst, Kinder- und Jugendhilfe oder Kinder- und Jugendpsychiatrie, tagtäglich mit der Wichtigkeit und Notwendigkeit einer kooperativen Behandlung und Unterstützung sowie oftmals mit fehlenden Angeboten und/oder Kapazitäten konfrontiert. Aufgrund dessen möchten wir gerne aus Sicht der klinisch tätigen Kinder- und Jugendpsychiater:innen erste Ideen und Überlegungen zur gemeinsamen Ausweitung spezialisierter Angebote in Hamburg nachstehend kurz skizzieren.
Grundlage hierfür sind in unserem Klinikalltag immer wieder aufkommenden Unterstützungsbedarfe und vermeintliche Versorgungsengpässe oder -lücken.
Da das oberste Ziel stets die Ermöglichung des Verbleibs der Kinder und Jugendlichen in ihren Familien sein sollte, wären beispielhaft die Konzeption und Implementierung intensiver und über drei Monate andauernder ambulanter Clearingmaßnahmen innerhalb des familiären Rahmens zur raschen Krisenintervention und Stabilisierung sinnvoll. Auch den Ausbau aufsuchender Familientherapie im Sinne einer ambulanten Jugendhilfemaßnahme würden wir sehr begrüßen. Spezialisierte ambulante Angebote könnten zudem heilpädagogische Tagesstätten, spezialisierte Maßnahmen für Kinder und Jugendliche mit Schulvermeidung wie auch eine Qualifizierung der Schulbegleitung für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen sein. Als Ergänzung zur Erziehungsbeistandschaft oder zur stationären Jugendhilfemaßnahmen würden sich etwa spezifische ambulante Gruppentherapieangebote wie z.B. eine DBT-A-Gruppe (Dialektisch-Behaviorale Therapie für Adoleszente) für Jugendliche mit selbstverletzendem Verhalten und latenter Suizidalität eignen. Niederschwellige und gemeindenahe sowie nach Intensität gestufte aufsuchende Ansätze (wie z.B. im Rahmen von 3für1), sollten hierbei bevorzugt gewählt werden.
Ergänzend wäre aus unserer Perspektive aber auch eine Ausweitung von spezifischen und spezialisierten stationären Angeboten der Jugendhilfe für Kinder und Jugendliche mit z.B. Traumafolgestörungen, Suchterkrankungen, Essstörungen, psychotischen Störungen sowie schweren Verhaltensauffälligkeiten vor dem Hintergrund ausgeprägter Entwicklungsverzögerungen, geistiger Behinderung, Fetale Alkohol- wie auch Autismus-Spektrum-Störungen sehr wichtig. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen stellen alle an der Versorgung beteiligten Partner durchaus vor immense Herausforderungen und benötigen zugleich dringend einen speziell auf das jeweilige Störungsbild ausgerichteten Entwicklungsrahmen, der letztlich nur in gemeinsamer Kooperation gestaltet werden kann. Hierbei denken wir jedoch nicht primär an die Schaffung diverser und neuer Spezialeinrichtungen, sondern vielmehr an die Inklusion spezifischer und an die jeweiligen psychischen Erkrankungsbilder adaptierter Konzepte innerhalb der bereits vorhandenen Angebote.
Damit dies gelingen kann, braucht es eine weiter wachsende, enge Kooperation zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Kindergärten, Eingliederungshilfe, Schule und Kinder- und Jugendpsychiatrie, um durch die Bündelung der unterschiedlichen Kompetenzen und Sichtweisen zur gemeinsamen Konzeptentwicklung zu gelangen. Eine Idee zum Ausbau der interdisziplinären Kooperation und Vernetzung könnte z.B. ein gemeinsames Fortbildungscurriculum zur fachübergreifenden Kompetenzerweiterung zwischen den unterschiedlichen Helfersystemen darstellen, auch würden wir das Entstehen von weiteren Klinik-Wohngruppen-Partnerschaften sehr begrüßen.
Hierzu sind bereits konkrete Aktivitäten und Planungen im Gange. Neben der bereits benannten Wiederaufnahme der »Hamburger Kooperationskonferenz«, ist durch die KJP des UKE und AKK in Zusammenarbeit mit der KJP Wilhelmstift ein Projektantrag für die Etablierung einer »Intersektoralen Konferenz« bei »Hamburg macht Kinder gesund e.V.« eingereicht worden. Diese soll im Rahmen regelmäßiger Vernetzungstreffen mit Vertretern u.a. aus Pädiatrie, Jugendhilfe, Schule, Jugendgerichtsbarkeit und Kinder- und Jugendpsychiatrie ein intersektorales Fortbildungs- und Austauschforum zu zentralen Themen schaffen, die hier aus allen fachlichen Perspektiven beleuchtet und gemeinsam diskutiert werden können. Zudem sieht die aktuelle Psychiatrieplanung des Landes die Etablierung von »Gemeindenahen Psychiatrischen Verbünden« (PFV) vor, die interdisziplinär und erstmals auch verbindlich in allen Hamburger Bezirken in der gemeinsamen Versorgung besonders gefährdeter Kinder und Jugendlicher tätig werden sollen.
Oberstes Ziel ist bei allen in Planung befindlichen Projekten die intersektorale Zusammenarbeit zu intensivieren, Kompetenzen zu bündeln und Ideen gemeinsam umzusetzen, sodass wir zusammen die Situation von Hamburger Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen verbessern.
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Literatur
Kaman, A., Otto, C., Adedeji, A., Devine, J., Erhart, M., Napp, A.-K., Becker, M., Blanck-Stellmacher, U., Fertmann, R., Saier, U., & Ravens-Sieberer, U. (2021). Belastungserleben und psychische Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen in Hamburg während der COVID-19-Pandemie. [Burden and mental health problems of children and adolescents in Hamburg during the COVID-19 pandemic]. Nervenheilkunde, 40(05), 319-326.
Pfister-Wiederkehr, D. (2021). Hochstrittige Eltern: praxisbewährte Lösungsansätze radikal kindorientiert. Danamo Verlag.
Ravens-Sieberer, U., Devine, J., Napp, A.-K., Kaman, A., Saftig, L., Gilbert, M., Reiss, F., Löffler, C., Simon, A., Hurrelmann, K., Walper, S., Schlack, R., Hölling, H., Wieler, L.H. & Erhart, M. (2023). Three years into the pandemic:Results of the longitudinal German COPSY study on youth mental health and health-related quality of life. Front. Public Health.
The Lancet (2022). An age of uncertainty: mental health in young people. Volume 400, Issue 10352, Page 539
Schepker, R., Kölch, M. (2023). Die Versorgungslandschaft der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Deutschland: Strukturen, Herausforderungen und Entwicklungen. Bundesgesundheitsbl 66, 745–751.
Thomasius R., Paschke K., Arnaud N. (2022). Substance-use disorders in children and adolescents. Dtsch Arztebl Int; 119: 440–50. DOI: 10.3238/arztebl.m2022.0122