Landesjugendring Hamburg e.V.
Heft 2-2011, Rubrik Vielfältige Jugendarbeit

Zahlen aus der »Black Box« Ehrenamt

Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik veröffentlicht Studie zu Lebenslagen und Engagement von Juleica-Inhaber/innen

Seit mehr als 12 Jahren gibt es die Juleica. Der größte Teil der Jugendleiter/innen erwirbt die Juleica im Rahmen des Engagements in verbandlichen Jugendorganisationen. Sie zeichnet sich gegenüber anderen Ehrenamtscards oder -pässen dadurch aus, dass ihre Inhaber/innen eine qualitativ hochwertige Ausbildung absolviert haben und sich regelmäßig ehrenamtlich engagieren.
Durch die Juleica und das entsprechende Online-Antragsverfahren erhält auch die Jugendforschung wesentlich regelmäßiger detailliertere und verlässlichere (anonyme) statistische Daten. Ein Fundus von derzeit rund 300.000 ausgegebenen Juleicas oder mehr als 100.000 Inhabern/innen von gültigen Juleicas stellt eine solide Datenbasis dar. Aktuelle Ergebnisse der Forschung legt dieser Juleica-Report 2011 vor.

Zentrale Ergebnisse:

• Die Entwicklungsdynamik der Juleica ist stabil. Bis zum Jahr 2002 wurde mit 104.000 gültigen Juleicas ein Stand erreicht, der seither gehalten werden konnte. Für den September 2010 kann von ca. 105.000 gültigen Juleicas für Jugendleiter/innen ausgegangen werden.

• Die Juleica ist in den Bundesländern ungleich verbreitet. Eine starke Verbreitung hat sie in den Ländern Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Niedrigere Juleica-Quoten sind – bezogen auf die Gesamtbevölkerung – für die ostdeutschen Bundesländer und die Stadtstaaten festzustellen. [Für Hamburg ist diese Aussage nicht korrekt, wie auch eine Statistik zu den Zahlen der zwischen Oktober und Dezember 2010 ausgestellten Juleicas nach Bundesländern (Angaben pro 100.000 der 15- bis unter 45-Jährigen) im Juleica-Report selber belegt. Danach liegt Hamburg auf Platz vier im Bundesländervergleich. – Anmerkung der punktum-Redaktion]

• Die Juleica-Antragsteller/innen sind häufiger weiblich und fast zur Hälfte unter 20 Jahre alt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der Antragsteller/innen für eine Juleica deutlich ab, ein leichter Anstieg ist erst wieder in der Lebensphase zwischen 40 und 50 Jahren zu erkennen.

• Der vorhandene oder angestrebte formale Bildungsabschluss ist ein wichtiger Faktor für die Ausübung einer freiwilligen/ehrenamtlichen Tätigkeit. 60 % der Juleica-Inhaber/ innen verfügen über einen höheren Bildungsabschluss oder streben diesen an. Nur 6,5 % haben einen Hauptschulabschluss und 23,6 % einen Realschulabschluss. Insgesamt gehen 43,5 % der Jugendleiter/innen noch zur Schule.

• Juleica-Inhaber/innen leben häufig noch bei ihren Eltern und haben Geschwister. Fast zwei Drittel der Juleica-Besitzer/innen haben ihren Lebensmittelpunkt noch bei den Eltern. Dies entspricht der Zahl der sich noch in Ausbildung befindlichen Personen. Fast 89 % der Jugendleiter/innen haben Geschwister. Diese Zahl liegt deutlich höher als der statistische Durchschnitt in Deutschland und kann ein Hinweis darauf sein, dass Erfahrungen aus größeren Familien zusammenhängen sich positiv auf die Bereitschaft auswirken, in der Jugendarbeit Verantwortung zu übernehmen.

• Jugendverbände nutzen die Juleica stärker als andere Trägerorganisationen.
80 % aller Antragsteller/innen kommen aus dem jugendverbandlichen Spektrum, davon etwa die Hälfte aus dem kirchlichen Umfeld einschließlich der konfessionellen Jugendverbände. Nur etwa 7 % der hier erfassten Jugendleiter/innen sind öffentlichen Trägern zuzuordnen. Dieser Befund korrespondiert mit den Ergebnissen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik zu den öffentlich geförderten Maßnahmen im Feld der Jugendarbeit. Immerhin über 80 % der erfassten Angebote wurden 2008 seitens der freien Träger durchgeführt. Der Anteil der Jugendverbandsarbeit alleine lag – je nach Berechnungsart – bereits bei über 50 % bzw. 60 %.

• Die Juleica wird in erster Linie von freiwillig/ehrenamtlich tätigen Personen beantragt. 90 % der Juleica-Inhaber/innen sind als Freiwillige/Ehrenamtliche tätig, weniger als 3 % sind ausschließlich hauptberuflich beschäftigt.

• Juleica-Inhaber/innen engagieren sich überwiegend in gruppenbezogenen, pädagogischen Kontexten. Drei Viertel aller Jugendleiter/innen sind mit der Organisation und Durchführung von Freizeiten beschäftigt und fast 60 % zählen die pädagogische Betreuung und Anleitung einer Gruppe zu ihren Aufgaben.

• Die Jugendleiter/innen erbringen einen hohen Zeitaufwand für ihre Tätigkeiten. Etwa 38 % sind mehrmals pro Woche tätig, ca. 22 % einmal pro Woche und ca. 23 % mehrmals im Monat. Damit kann von einem hohen Zeitaufwand dieser Gruppe für ihre Tätigkeiten und somit einer starken Bindung an die Organisationen ausgegangen werden.

• Für mehr als die Hälfte der Juleica-Inhaber/innen ist der Besitz der Karte Voraussetzung ihrer Tätigkeit.
Dieser Befund kann als Hinweis darauf gewertet werden, dass die Juleica bei den Trägern die Funktion eines Qualifikationsnachweises erfüllt und außerdem zur Legitimation der Jugendleiter/innen eingesetzt wird. In den neuen Bundesländern wird die Juleica überdurchschnittlich oft als Tätigkeitsvoraussetzung genannt, in den südlichen Bundesländern unterdurchschnittlich oft. Hier scheinen eher die damit verbundenen Vergünstigungen sowie die Anerkennung des Engagements eine größere Bedeutung zu haben.

• Etwa 20  % der Jugendleiter/innen stellen den Antrag auf eine Juleica zum wiederholten Mal. Die Gruppe der Wiederholungs-Antragsteller/innen unterscheidet sich von den Erst-Antragsteller/innen vor allem durch ihr höheres Alter und die Tätigkeitsbereiche. Personen, die die Juleica zum wiederholten Mal beantragen, sind stärker auf der Leitungsebene der Organisationen und in administrativen Bereichen engagiert, aber durchschnittlich seltener in Tätigkeiten mit direktem Kontakt zu Kindern und Jugendlichen. Außerdem finden sie sich häufiger unter den Engagierten mit hohem Zeitaufwand. Hinsichtlich anderer Merkmale lassen sich keine großen Unterschiede zwischen den beiden Gruppen erkennen.

• 70 % aller Juleica-Inhaber/innen haben schon einmal mit der Karte verknüpfte Vergünstigungen in Anspruch genommen. So haben etwa 35 % der Jugendleiter/innen, die den Antrag auf eine Juleica zum wiederholten Mal stellen, vergünstigten Eintritt zu öffentlichen Veranstaltungen und Einrichtungen erhalten und 20 % haben Vergünstigungen im Zusammenhang mit dem Jugendherbergsausweis genutzt. Andere Formen der Anerkennung, wie kostengünstigeres Einkaufen in Geschäften, die Erstattung von Verdienstausfällen oder Vergünstigungen im öffentlichen Personenverkehr werden seltener in Anspruch genommen bzw. angeboten.

• Zwischen den westdeutschen und ostdeutschen Bundesländern bestehen hinsichtlich der Vergünstigungen große Unterschiede. In den westdeutschen Ländern haben über 70 % der Jugendleiter/innen bereits die Möglichkeit von Vergünstigungen genutzt; in den ostdeutschen Ländern sind dies nur knapp 35 %. Das könnte mit der Menge und der Art der örtlich angebotenen Vergünstigungen in den einzelnen Bundesländern in Verbindung stehen.

• Das online-gestützte Antragsverfahren wird von der Mehrzahl der Antragsteller/innen positiv bewertet. Etwa 11 % der Antragsteller/innen vergeben die Note »sehr gut«, ca. 43 % bewerten mit »gut« sowie ca. 27 % mit »befriedigend«. Ein wenig kritischer wird das Verfahren mit Blick auf die Auswahl des eigenen Trägers im Rahmen des Online-Verfahrens gesehen. Ein wichtiges Kriterium für eine positive Bewertung ist ein unkompliziertes und handhabbares Verfahren. Im Vergleich der Bundesländer zeigen sich nur geringe Unterschiede. Etwas kritischer als anderswo fallen lediglich die Bewertungen in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern aus.

• Den meisten Antragsteller/innen ist das Portal www.juleica.de bekannt. Etwa 17 % der Befragten kennen es allerdings nicht und haben nur die Antragsmaske benutzt. Die Bewertung der Internetseite hinsichtlich ihrer Inhalte und ihrer Gestaltung fällt überwiegend positiv aus.

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Quelle: Deutscher Bundesjugendring (Hrsg.), Schriftenreihe Nr. 51, Dr. Jens Pothmann und Erich Sass, Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund, Juleica-Report 2011, Lebenslagen und Engagement von Jugendleiterinnen und Jugendleitern, Berlin 2011
Download: www.ljr-hh.de/index.php?id=434

Zahlen aus der »Black Box« Ehrenamt

Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik veröffentlicht Studie zu Lebenslagen und Engagement von Juleica-Inhaber/innen Seit mehr als 12 Jahren gibt es die Juleica. Der größte Teil der Jugendleiter/innen erwirbt die Juleica im Rahmen des Engagements in verbandlichen Jugendorganisationen. Sie zeichnet sich gegenüber anderen Ehrenamtscards oder -pässen dadurch aus, dass ihre Inhaber/innen eine qualitativ hochwertige Ausbildung absolviert haben und sich regelmäßig ehrenamtlich engagieren. Durch die Juleica und das entsprechende On­line-Antragsverfahren erhält auch die Jugend­forschung wesentlich regelmäßiger detailliertere und verlässlichere (anonyme) statistische Daten. Ein Fundus von derzeit rund 300.000 ausgegebenen Juleicas oder mehr als 100.000 Inhabern/innen von gültigen Juleicas stellt ei­ne solide Datenbasis dar. Aktuelle Ergebnisse der Forschung legt dieser Juleica-Report 2011 vor.
Zentrale Ergebnisse: • Die Entwicklungsdynamik der Juleica ist stabil. Bis zum Jahr 2002 wurde mit 104.000 gültigen Juleicas ein Stand erreicht, der seither gehalten werden konnte. Für den September 2010 kann von ca. 105.000 gültigen Juleicas für Jugendleiter/innen ausgegangen werden. • Die Juleica ist in den Bundesländern ungleich verbreitet. Eine starke Verbreitung hat sie in den Ländern Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Niedrigere Juleica-Quoten sind – bezogen auf die Gesamtbevölkerung – für die ostdeutschen Bundesländer und die Stadtstaaten festzustellen. [Für Hamburg ist diese Aussage nicht korrekt, wie auch eine Statistik zu den Zahlen der zwischen Oktober und Dezember 2010 ausgestellten Juleicas nach Bundesländern (Angaben pro 100.000 der 15- bis unter 45-Jährigen) im Julei­ca-Report selber belegt. Danach liegt Hamburg auf Platz vier im Bundesländer­ver­gleich. – Anmerkung der punktum-Redaktion] • Die Juleica-Antragsteller/innen sind häufiger weiblich und fast zur Hälfte unter 20 Jahre alt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der Antragsteller/innen für eine Juleica deutlich ab, ein leichter Anstieg ist erst wieder in der Lebensphase zwischen 40 und 50 Jahren zu erkennen. • Der vorhandene oder angestrebte formale Bildungsabschluss ist ein wichtiger Faktor für die Ausübung einer freiwilligen/ehrenamtlichen Tätigkeit. 60 % der Juleica-Inha­ber/ innen verfügen über einen höheren Bildungs­abschluss oder streben diesen an. Nur 6,5 % haben einen Hauptschulabschluss und 23,6 % einen Realschulabschluss. Insgesamt ge­hen 43,5 % der Jugendleiter/innen noch zur Schule.
• Juleica-Inhaber/innen leben häufig noch bei ihren Eltern und haben Geschwister. Fast zwei Drittel der Juleica-Besitzer/innen haben ihren Lebensmittelpunkt noch bei den Eltern. Dies entspricht der Zahl der sich noch in Aus­bildung befindlichen Personen. Fast 89 % der Jugendleiter/innen haben Geschwister. Diese Zahl liegt deutlich höher als der statistische Durchschnitt in Deutschland und kann ein Hinweis darauf sein, dass Erfahrungen aus größeren Familien zusammenhängen sich positiv auf die Bereitschaft auswirken, in der Jugend­arbeit Verantwortung zu übernehmen. • Jugendverbände nutzen die Juleica stärker als andere Trägerorganisationen. 80 % aller Antragsteller/innen kommen aus dem jugendverbandlichen Spektrum, davon etwa die Hälfte aus dem kirchlichen Umfeld einschließlich der konfessionellen Jugendverbände. Nur etwa 7 % der hier erfassten Jugendleiter/innen sind öffent­lichen Trägern zuzuordnen. Dieser Befund korrespondiert mit den Ergebnissen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik zu den öffentlich geförderten Maßnahmen im Feld der Jugendarbeit. Immerhin über 80 % der erfassten Angebote wurden 2008 seitens der freien Träger durchgeführt. Der Anteil der Jugendver­bandsarbeit alleine lag – je nach Berech­nungs­art – bereits bei über 50 % bzw. 60 %. • Die Juleica wird in erster Linie von freiwillig/ehrenamtlich tätigen Personen beantragt. 90 % der Juleica-Inhaber/innen sind als Freiwillige/Ehrenamtliche tätig, weniger als 3 % sind ausschließlich hauptberuflich beschäftigt. • Juleica-Inhaber/innen engagieren sich überwiegend in gruppenbezogenen, pädagogischen Kontexten. Drei Viertel aller Jugend­leiter/innen sind mit der Organisation und Durchführung von Freizeiten beschäftigt und fast 60 % zählen die pädagogische Betreuung und Anleitung einer Gruppe zu ihren Aufgaben. • Die Jugendleiter/innen erbringen einen hohen Zeitaufwand für ihre Tätigkeiten. Etwa 38 % sind mehrmals pro Woche tätig, ca. 22 % einmal pro Woche und ca. 23 % mehrmals im Monat. Damit kann von einem hohen Zeitaufwand dieser Gruppe für ihre Tätigkeiten und somit einer starken Bindung an die Organisationen ausgegangen werden. • Für mehr als die Hälfte der Juleica-Inhaber/innen ist der Besitz der Karte Voraussetzung ihrer Tätigkeit. Dieser Befund kann als Hinweis darauf gewertet werden, dass die Juleica bei den Trägern die Funktion eines Qualifikationsnachweises erfüllt und außerdem zur Legitimation der Jugendleiter/innen eingesetzt wird. In den neuen Bundesländern wird die Juleica überdurchschnittlich oft als Tätigkeitsvoraussetzung genannt, in den südlichen Bundesländern unterdurchschnittlich oft. Hier scheinen eher die damit verbundenen Vergüns­ti­gungen sowie die Anerkennung des Engage­ments eine größere Bedeutung zu haben. • Etwa 20  % der Jugendleiter/innen stellen den Antrag auf eine Juleica zum wiederholten Mal. Die Gruppe der Wiederholungs-Antragsteller/innen unterscheidet sich von den Erst-Antragsteller/innen vor allem durch ihr höheres Alter und die Tätigkeitsbereiche. Personen, die die Juleica zum wiederholten Mal beantragen, sind stärker auf der Leitungsebene der Organisationen und in administrativen Berei­chen engagiert, aber durchschnittlich seltener in Tätigkeiten mit direktem Kontakt zu Kindern und Jugendlichen. Außerdem finden sie sich häufiger unter den Engagierten mit hohem Zeitaufwand. Hinsichtlich anderer Merk­male lassen sich keine großen Unterschiede zwischen den beiden Gruppen erkennen. • 70 % aller Juleica-Inhaber/innen haben schon einmal mit der Karte verknüpfte Vergünstigungen in Anspruch genommen. So haben etwa 35 % der Jugendleiter/innen, die den Antrag auf eine Juleica zum wiederholten Mal stellen, vergünstigten Eintritt zu öffentlichen Veranstaltungen und Einrichtungen erhalten und 20 % haben Vergünstigungen im Zusammenhang mit dem Jugendherbergs­aus­weis genutzt. Andere Formen der Anerkennung, wie kostengünstigeres Einkaufen in Geschäften, die Erstattung von Verdienstausfällen oder Vergünstigungen im öffentlichen Personen­ver­kehr werden seltener in Anspruch genommen bzw. angeboten. • Zwischen den westdeutschen und ostdeutschen Bundesländern bestehen hinsichtlich der Vergünstigungen große Unterschiede. In den westdeutschen Ländern haben über 70 % der Jugendleiter/innen bereits die Möglichkeit von Vergünstigungen genutzt; in den ostdeutschen Ländern sind dies nur knapp 35 %. Das könnte mit der Menge und der Art der örtlich angebotenen Vergünstigungen in den einzelnen Bundesländern in Verbindung stehen.
• Das online-gestützte Antragsverfahren wird von der Mehrzahl der Antragsteller/innen positiv bewertet. Etwa 11 % der Antrags­tel­ler/innen vergeben die Note »sehr gut«, ca. 43 % bewerten mit »gut« sowie ca. 27 % mit »befriedigend«. Ein wenig kritischer wird das Verfahren mit Blick auf die Auswahl des eigenen Trägers im Rahmen des Online-Verfahrens gesehen. Ein wichtiges Kriterium für eine positive Bewertung ist ein unkompliziertes und handhabbares Verfahren. Im Vergleich der Bundesländer zeigen sich nur geringe Unter­schiede. Etwas kritischer als anderswo fallen lediglich die Bewer­tungen in Hamburg und Mecklenburg-Vor­pom­mern aus. • Den meisten Antragsteller/innen ist das Portal www.juleica.de bekannt. Etwa 17 %der Befragten kennen es allerdings nicht und haben nur die Antragsmaske benutzt. Die Bewer­tung der Internetseite hinsichtlich ihrer Inhalte und ihrer Gestaltung fällt überwiegend positiv aus.
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Quelle: Deutscher Bundesjugendring (Hrsg.), Schriftenreihe Nr. 51, Dr. Jens Pothmann und Erich Sass, Arbeitsstelle Kinder- und Jugend­hilfe­statistik des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut/Technische Univer­sität Dortmund, Juleica-Report 2011, Lebens­lagen und Engagement von Jugendleiterinnen und Jugendleitern, Berlin 2011 Download: <link>www.ljr-hh.de/index.php?id=434